Diese Knödel sind meine beliebtesten. Ich mache sie aus Kartoffelteig und serviere mit Mohn und Sauerrahm. Diese Kombination ist einfach unwiderstehlich. Die Zwetschkenknödel schmecken ein bisschen nach Mohnnudeln, sind aber noch um die Zwetschen besser. Ich konnte sie jeden Tag essen, vor allem in der Zwetschken-Saison. Die Knödel könnt ihr aber auch frieren und dann im Herbst oder im Winter einfach nur kochen und servieren.
Zutaten:
- 500 g gekochte Kartoffeln
- 100 g Kartoffelstärke
- 150 g griffiges Mehl
- 1 Ei
- eine Prise Salz
- frische Zwetschken
Zum Servieren:
- gemahlener Mohn
- Staubzucker
- Butter
- Sauerrahm
Zubereitung
Die gekochten Kartoffeln zerdrücken wir ordentlich und vermischen sie mit Kartoffelstärke, Mehl, mit dem ganzen Ei und einer Prise Salz. Aus dieser Mischung machen wir händisch einen Teig. Vom Teig nehmen wir immer ein Stück, in das wir eine Zwetschke einwickeln und wir bilden einen Knödel. Wir geben die Knödel ins kochende Wasser und lassen kochen, bis sie aufschwimmen.
Die gekochten Knödel bestreuen wir ordentlich mit gemahlenem Mohn und ein bisschen mit Zucker, übergießen mit zerlassener Butter und geben noch einen Löffel Sauerrahm darauf.
Und dann genießen wir den ausgezeichneten Geschmack. Mahlzeit!
Unser Tipp:
Wir geben die ungekochten Knödel in eine Tiefkühltruhe und können sie dann jederzeit in ein paar Minuten kochen und servieren.
Beim Rezept auf unsere Obst-Topfen-Knödel könnt ihr nachschauen, wie man die ungekochten Knödel am besten frieren kann.